Ökologisch denken und handeln

Die Umwelt liegt uns am Herzen. Deshalb setzen wir wo immer möglich auf ökologisch
sinnvolle Verfahren und möglichst CO2-neutrale Transporte.

 

Anlieferung Rohmaterial per Bahn

Unsere Lieferanten aus dem nahen Ausland beliefern die RUWA per Bahn praktisch CO2-neutral.

Im 2019 konnten damit ca. 2'300 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 700 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Im 2020 konnten damit ca. 2'142 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 919 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Im 2021 konnten damit ca. 2'320 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 933 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Im 2022 konnten damit ca. 2'729 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 1'201 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Im 2023 konnten damit ca. 2'201 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 1'237 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Im 2024 konnten damit ca. 1'865 LKW Fahrten eingespart werden und mehr als 943 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

Stahlproduktion im Lichtbogenverfahren

Der von der RUWA verarbeitete Stahl wird ausschliesslich elektrisch im Lichtbogenverfahren hergestellt. Der Lichtbogenofen wird zur Herstellung von Baustählen, Qualitätsstählen und rostfreien Stählen benutzt.

Beim Lichtbogenofenprozess wird neben der elektrischen auch chemische Energie zum Aufschmelzen des Einsatzgutes eingesetzt. Dabei wird ein grosser Teil der Gesamtenergie in thermische Energie (bis 3500 °C) umgesetzt, die zum Aufschmelzen des Einsatzgutes führt; ein weiterer Anteil führt zur Erwärmung der Ofenzustellung. Die Wärme über dem Lichtbogen, der zwischen der Elektrode und dem Einsatzgut brennt, wird hauptsächlich durch Strahlung auf das Einsatzgut übertragen. Beim Wechselstrom-Lichtbogenofen brennen mehrere Lichtbögen zwischen dem Einsatzgut (bzw. der Schmelze) und der Elektrodenspitze der drei Elektroden. Beim Gleichstrom-Lichtbogen wird der Lichtbogen von vier Bodenelektroden durch das Einsatzgut zu einer Elektrode übertragen.

Der Lichtbogenofenprozess emittiert gas- und staubhaltige Stoffe. Erforderlich sind daher wirkungsvolle Absauganlagen und Filter. Hinzu kommen Schallemission und elektromagnetische Strahlung (Lichtbogenstrahlung sowie Radiowellen durch die Lichtbogenzündvorgänge). Aufgrund der hohen elektrischen Elektrodenströme entstehen auch starke magnetische Wechselfelder. Gegenüber der Rohstahlerzeugung wird bei der Elektrolichtbogenroute ca. 55% Energie eingespart.

Reduktions des RUWA-eigenen Fussabdrucks

RUWA wird im Betrieb die Produktion und Distribution weiter optimieren, d.h. energieeffizienter (und CO2 minimierend) gestalten. Bei der eigenen Produkteherstellung aus Walzdraht kann bereits heute weitestgehend auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichtet werden. Der CO2-Ausstoss konzentriert sich noch auf die Lieferung der Produkte zu unseren Endkunden. RUWA wird die eigenen PKWs in den nächsten 2-3 Jahren sukzessive durch elektrisch betriebene Fahrzeuge ersetzen, bei den LKWs streben wir eine Ablösung innerhalb der nächsten 5-7 Jahre an.

Die elektrische Energie für die eigene Wertschöpfung der Produkte mit Nachhaltigkeits-Label werden wir selber erzeugen. Dies geschieht durch die 2024 in Betrieb genommene Solaranlage. Zusätzlich dazu kaufte RUWA ausschliesslich 100% nachhaltig produzierten Strom ein. Dies nicht nur für die speziell mit Nachhaltigkeits-Label ausgezeichneten und komplett kompensierten Produkte sondern für sämtliche RUWA-Produkte.
 

Mehr Informationen zu unserer Solaranlage

"Grüne Matte"

Unsere Klimaschutz-Strategie - Product Carbon Footprint (PCF)
RUWA hat mit seiner Klimaschutz-Strategie Ziele, Massnahmen und Verantwortlichkeiten festgelegt um die Emissionen der Produkte, speziell der Matten-Produkte, zu reduzieren. Überall wo eine komplette Vermeidung eines CO2 Ausstosses noch nicht möglich ist, bieten wir unseren Kunden an, den Rest durch nachhaltige, wissenschaftlich abgesicherte und transparente Projekte zu kompensieren.

Volle Transparenz bezüglich des CO2 Fussabdrucks (PCF)
Die bei RUWA primär aus Walzdraht hergestellten Produkte (Matten-Produkte) benötigen in der Herstellung in erster Linie Strom zum Schweissen. Aus Sicht des gesamten CO2-Fussabdrucks macht die Herstellung und Distribution der Produkte jedoch weniger als 3% der gesamten Emission aus. RUWA favorisiert daher die Beschaffung des Ausgangsmaterials von denjenigen europäischen Werken, die in Bezug auf den PCF marktführend sind.

Unter dem Label "Grüne Matte" bietet die RUWA Ihnen somit CO2 reduzierte Produkte an!
 

Mehr Informationen zur "Grünen Matte"